Eine Hunderasse stellt sich vor:
(Deutschland / FCI Nr. 166 / Gruppe 1: Hüte- und Treibhunde; Sektion 1: Schäferhunde)

Deutscher Schäferhund
Der Deutsche Schäferhund ist der beliebteste Rassehund – und zwar weltweit.
Bereits im 7. Jahrhundert wurde der Schäferhund in verschiedenen deutschen Schriften erwähnt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der preußische Rittmeister Max von Stephanitz auf die außerordentlichen Fähigkeiten des Schäferhundes als Hüte- und Gebrauchshund aufmerksam und begann mit der Zucht des Deutschen Schäferhundes. 1899 gründete von Stephanitz den Verein für Deutsche Schäferhunde und legt erste Rassestandards fest.
Die Tipps von Hundetipps-24 für den Deutschen Schäferhund:
- Die Tierärztin Dr. Anna Laukner hat mit ihrem Buch „Deutscher Schäferhund: Auswahl, Haltung, Erziehung, Beschäftigung
“ ein kleines aber feines Standardwerk für Schäferhund-Freunde geschrieben.
- Endlich auch auf DVD! Die ersten beiden Staffeln von Kommissar Rex – lange haben Rex-Fans darauf warten müssen: Kommissar Rex – Staffel 1 [3 DVDs]
und Kommissar Rex – Die ersten Abenteuer, Staffel 2 [3 DVDs]
.
- In „Unser Traumhund: Deutscher Schäferhund
“ von Carsten Scheppacher erfahren Sie, wie Sie Ihren Deutschen Schäferhund glücklich machen.
Das Gewicht des Deutschen Schäferhundes liegt bei Rüden zwischen 30 und 40 kg, Hündinnen werden nur bis zu 32 kg schwer.
Das Haar eines Deutschen Schäferhundes sollte Stockhaar mit Unterwolle sein. Das Deckhaar soll dicht sein und fest anliegen.
Die Fellfarben gehen von schwarz mit gelben, hellgrauen, braunen oder rotbraunen Abzeichen über schwarz einfarbig bis hin zu verschiedenen Abstufungen von grau.
Von vielen wird der Deutsche Schäferhund als gefährlich eingestuft, aber das liegt nicht in der Natur dieser Rasse, sondern an der Erziehung durch die Besitzer. Falsch erzogene Schäferhunde sind nur noch schwer zu bändigen. In den richtigen Händen entwickelt er sich zu einem ruhigen und zuverlässigen Partner für den Menschen. Er ist kein Sportgerät und sollte nicht zum absoluten Gehorsam verdonnert werden, aber er braucht eine starke und konsequente Hand. Er ist kein Anfängerhund.
Der Deutsche Schäferhund benötigt viel Auslauf (nicht nur im Garten) und will beschäftigt, gefördert und gefordert werden. Hier sind auch Sie gefordert, finden Sie heraus, was Ihrem Deutschen Schäferhund Spaß macht – schwimmen, joggen usw. Achten Sie aber bei sportlichen Betätigungen immer auf den Bewegungsapparat. Oft haben Deutsche Schäferhunde Probleme mit Hüft- oder Ellbogendysplasie. Die geistige Auslastung ist bei dieser Rasse das zweite wichtige Standbein. Ob Fährtensuche oder die Beschäftigung mit Intelligenzspielzeug – Ihr Schäferhund nimmt die Herausforderung sicher gerne an.
Die Lebenserwartung eines gesunden Tieres liegt bei 10 – 12 Jahren.